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Eintracht Baunatal trotzt dem Fachkräftemangel

Eintracht Baunatal trotzt dem Fachkräftemangel

Zweitligist bietet die Symbiose aus Sport und Beruf

Baunatal. Maximilian Kroll ist angekommen. Angekommen beim Zweitligaaufsteiger GSV Eintracht Baunatal und ebenso auch bei einem wichtigen und verlässlichen Partner der Nordhessen – der Volkswagen Original Teile Logistik GmbH & Co. KG (OTLG).
Kroll hat es in erster Linie nach Nordhessen gezogen, um hier Zweitligaluft zu schnuppern und sich als Torwart einen Namen zu machen. Seit seinem neunten Lebensjahr kann Kroll nicht mehr ohne Handball. Zuletzt war es seine Aufgabe für die Füchse Berlin das Tor zu vernageln. Sowohl in der 1. Bundesliga als auch in der 3. Liga kam der 21-jährige zu Einsätzen, ehe er sich zur neuen Spielzeit den Baunatalern anschloss.

Und doch ist Handball nicht alles für diesen Verrückten. Dabei ist dies gar nicht despektierlich gemeint, denn Kroll sagt selbst: „Ein bisschen verrückt muss man als Torwart schon sein.” Bevor die Saison startet und sich der Handballer seinem Studium der Betriebswirtschaft widmet, absolviert der Eintracht-Neuzugang ein Praktikum bei der OTLG. „Ich bin froh, auch außerhalb des Handballs Erfahrungen sammeln zu dürfen”, gibt Kroll zu Protokoll, der trotz seiner hervorragenden sportlichen Perspektive nicht die berufliche Ausbildung aus den Augen verliert.

Nicht nur für Kroll, sondern auch für die Eintracht Baunatal und die OTLG ist die enge Zusammenarbeit von Verein und Sponsor eine Verbindung mit hohem Potenzial. In Zeiten des akuten Fachkräftemangels positioniert sich der Zweitligist auch als attraktive Marke für die Industrie- und Wirtschaftsunternehmen der Region Nordhessen. „Wir schaffen hier einen großen Mehrwert für die Firmen, weil Spitzenhandball sich meist nur mit einem Studium verbinden lässt. Die künftigen Fachkräfte spielen also quasi vor der Haustür.”, erklärt Daniel Untermann, Marketingmanager Eintracht Baunatals, und fügt an, dass es keine Vollprofis beim GSV gebe.

Die Eintracht schafft es dank ihrer Partner und Sponsoren nicht nur sportliche, sondern auch berufliche Perspektiven zu bieten und ebenso zeigt sich OTLG über Mitarbeiter erfreut, die jede Menge Fachwissen, Teamgeist, Kooperationsfähigkeit und Leistungsbereitschaft mitbringen.
„Nur so kann unsere Ausrichtung aussehen. Vollumfängliche Ausbildung in Sachen Sport und Beruf”, so Untermann. „Wir wollen ein starker Partner der regionalen Wirtschaftsunternehmen sein, der in seinen Reihen nicht nur klasse Handballer, sondern auch Fachkräfte weiß, die in Nordhessen eine sportliche und berufliche Zukunft suchen.