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GSV Eintracht: Abenteuer 2. Liga beginnt am Samstag – so ist die Lage

GSV Eintracht: Abenteuer 2. Liga beginnt am Samstag – so ist die Lage

Handball. Das Abenteuer 2. Liga beginnt. Die Handballer des GSV Eintracht Baunatal fiebern dem Saisonstart mit dem Heimspiel gegen Großwallstadt (Samstag, 18.30 Uhr, Rundsporthalle) entgegen. Co-Trainer Dominik Schwietzke und Geschäftsführer Jens Reinhold kamen in der EXTRA TIP Sportredaktion vorbei.

Abenteuer 2. Liga: Brennen die Jungs darauf, loszulegen? Und wie ist der Stand der Dinge?
Dominik Schwietzke: Ja natürlich. Nach der Vorbereitung soll es jetzt losgehen.?Und die Stimmung ist auch super.

Wahrscheinlich wird das ja auch euer größter Trumpf: Der Zusammenhalt...
Auf jeden Fall. Von den einzelnen Spielern her sind wir keine Startruppe. Unser Vorteil ist die Geschlossenheit des Kaders. Jeder will sich beweisen: Jeder für sich und wir alle als Team.

Spürt man denn eine Euphorie derzeit in Baunatal?
Jens Reinhold: Absolut. Wir hoffen auf eine volle Halle zum Auftakt. Die Zuschauerunterstützung wird extrem wichtig. Aber: Das Publikum muss in die Köpfe bekommen, dass jeder Punkt zählt und wir nicht ständig deutliche Siege einfahren. Wir werden auch Lehrgeld bezahlen. Und in diesen schwierigen Zeiten muss es zu uns stehen.

Mal ab vom Teamspirit und Zuschauerunterstützung: Was macht den GSV stark dieses Jahr?
Schwietzke: Wir sind in der Breite des Kaders gut aufgestellt. Außerdem spielen die Jungs teilweise Jahre zusammen. Außerdem müssen wir hinten gut stehen und Fehler vermeiden, sowie vorne eiskalt zuschlagen...

...dann klappt es womit?
Reinhold: ...mit dem Klassenerhalt. Das ist unser Ziel. Alles andere wäre vermessen.

Und gegen Großwallstadt? Für viele ist das der Favorit - nicht nur in dem Spiel sondern auch auf die Meisterschaft.
Schwietzke: Da müssen wir den Kampf annehmen. Ich denke, dass Großwallstadt eine starke Start-Formation auf die Platte schickt. Aber: Dahinter bröckelt es. Also müssen wir den Gegner zwingen, häufig zu wechseln.

Was macht ihr derzeit für den Erfolg?
Schwietzke: Wir trainieren fünf bis sechs Mal in der Woche. Die Einheiten der letzten zwei Wochen waren direkt zielführend für das Spiel. Ich denke, dass wir top vorbereitet sein werden.

Trotzdem bleibt ihr eine Semi-Profi-Truppe in einer Profiliga.
Reinhold: Absolut. Profisport und Vollzeitjob ist eigentlich nicht miteinander zu vereinbaren Aber: Seit dem Jahr 2000 setzen wir auf Jungs aus der Region. Auch die geholten Spieler sind junge deutsche Talente, wir haben keinen Ausländer im Team. Das steigert die Identifikation. Ich denke, für die Fans ist es klasse, nach dem Spiel mit den Jungs noch ein Bier trinken zu können.

 

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