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HNA: Zahlen & Fakten zur Hinrunde

HNA: Zahlen & Fakten zur Hinrunde

Baunataler Hinrunde in Zahlen: Eintracht wirft im Schnitt fast 29 Tore pro Spiel – Geßner überragender Außen

„Im Angriff sind wir im Soll“

Baunatal. Sie hatten zunächst vier Niederlagen kassieren müssen. Dann gelang den Baunataler Handballern mit dem 32:27 beim TV Korschenbroich der erste Saisonsieg nach dem Wechsel aus der 3.?Liga Ost in die Weststaffel. „Das war der Wendepunkt, damit waren wir endgültig in der neuen Klasse angekommen“, sagt Mirko Jaissle, der Coach des GSV Eintracht Baunatal, rückblickend. Nun überwintern die Großenritter auf einem respektablen siebten Platz.

„Wir wollen auch am Ende der Serie auf einem einstelligen Rang stehen. Allerdings wird die Rückrunde schwieriger“, betont Jaissle, „die anderen Teams kennen uns nun besser.“

Die Baunataler Hinserie in Zahlen:

4Mal konnte Dennis Weinrich für die Baunataler auflaufen. Danach hatte der Rückraumakteur verletzungsbedingt keinen weiteren Einsatz mehr. „Nach der Winterpause muss Dennis entscheiden, wie es weitergeht“, erklärt Jaissle, „wir hoffen, dass er uns bald wieder zur Verfügung steht. Er wäre ein große Verstärkung.“

5Siege in Folge feierten die Großenritter nach dem siebten Spieltag und blieben somit im November verlustpunktfrei. Durch die Erfolge gegen Lemgo II (27:25), Ahlen (37:31), Langenfeld (35:28), Volmetal (31:28) und Gummersbach (30:22) kletterte das Team bis auf den siebten Tabellenplatz.

29Treffer warfen die Nordhessen im Schnitt knapp in den ersten 15 Begegnungen – ein hervorragender Wert. „Im Angriff sind wir absolut im Soll“, betont Jaissle. Überhaupt zeichnet sich die Klasse durch torreiche Partien aus. „Hier wird schnellerer Handball gespielt als in der Ost-Staffel“, lautet eine Erkenntnis des GSV-Trainers, „die Klubs verfügen über viele Gegenstoßspezialisten und haben ein gutes Zusammenspiel zwischen Rückraum und Kreis.“

89Tore erzielte Baunatals Felix Geßner in der Hinrunde. Damit ist er sechstbester Werfer in der Klasse. „Felix ist der beste Linksaußen in dieser Liga“, lobt Jaissle seinen Angreifer, „er hat ein großes Wurfrepertoire, ist schnell und hat die Spielintelligenz, um am eigenen Kreis den einen oder anderen Ball abfangen zu können.“ Wenn Geßner nicht noch an den ersten beiden Spieltagen verletzungsbedingt gefehlt hätte, wäre eine noch bessere Ausbeute möglich gewesen.

448Gegentreffer musste die Eintracht-Hintermannschaft hinnehmen. Zwar vereitelten die beiden Schlussleute Conny Paar und Daniel Horn etliche Chancen der Kontrahenten, ihre Vorderleute ließen aber noch zu viele Würfe zu. „Wir haben Probleme mit dem Kreisläuferspiel der Gegner. Daran müssen wir noch intensiver arbeiten“, betont Jaissle. Die Vorbereitung auf die Rückserie, die am 15. Januar um 17 Uhr mit dem Heimspiel gegen den TSV Dormagen beginnt, startet am 2. Januar. Ein Trainingsspiel ist für den 7. Januar gegen die HSG Burgwedel geplant. Bei den Niedersachsen spielt unter anderen Colin Räbiger, der Bruder von GSV-Recke Phil Räbiger.

3186 Kilometer mussten die Baunataler in dieser Serie für die bisherigen acht Auswärtsfahrten zurücklegen. Die längsten Anreisen: Korschenbroich (247 Kilometer) und Dormagen (240). Vergleichsweise kurz war die Wegstrecke nach Lemgo (115).

Quelle: HNA