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Eintracht Baunatal in der Vorbereitung

Eintracht Baunatal in der Vorbereitung

 

Eintracht Baunatal: Trainer Florian Ochmann wäre gern weiter

Die Vorbereitung bei Handball-Drittligist Eintracht Baunatal läuft auf Hochtouren. Mit Trainer Florian Ochmann haben wir eine Bestandsaufnahme gemacht.

Intensiv arbeiten die Handballer des GSV Eintracht Baunatal auf den 26. August hin. Dann startet der Drittligist zu Hause gegen die SG Leutershausen in die Saison. Eine Bestandsaufnahme:

Die Vorbereitung

„Man wäre als Trainer immer gern weiter, als man ist. Bei uns gilt das gerade tatsächlich“, sagt Florian Ochmann. Zwei Gründe gibt es nach Ansicht des Trainers dafür: „Zwei Vorbereitungsspiele wurden in der vorigen Woche von den Gegnern abgesagt. Die fehlen natürlich. Außerdem mussten wir die letzten Tests gegen Melsungen und in Großenheidorn mit nur acht beziehungsweise sieben Spielern bestreiten.“ Rückschlüsse zu ziehen war daher kaum möglich. Immerhin zog sich sein Team jeweils gut aus der Affäre. Bei den Niedersachsen aus der 3. Liga West gewann die Eintracht 32:29.

Die Baustellen

Das Zusammenspiel im Angriff läuft noch nicht nach Ochmanns Vorstellung. Taktische Auslösehandlungen sind dabei ein Thema. Fortschritte macht hingegen die aktive 6:0-Deckung, obwohl die für den Innenblock vorgesehenen Phil Räbiger und Fynn Reinhardt noch nicht ein einziges Mal zusammen auf dem Feld standen.

Die Neuzugänge

Während der aus Bad Blankenburg gekommene Schlussmann Patrick Ziebert (33) nach einem Kreuzbandriss noch etwas Zeit benötigt, darf und muss sich der bisherige Gensunger Marian Mügge neben Daniel Horn im Tor gleich beweisen. Kevin Trogisch, zuvor TSV Vellmar, bezeichnet Ochmann als einen „der besten Linkshänder Nordhessens und Gewinner der beiden letzten Spiele“. Auch vom erst 18-jährigen, aus Hersfeld gekommenen Fynn Reinhardt ist der Trainer angetan: „Er begeistert sportlich und menschlich und hilft uns in der Abwehr sofort weiter.“

Der Trainer

Mit einer Reihe von Baunatalern hat der Trainer früher selbst zusammengespielt. Der Seitenwechsel ist bewältigt. „Wir respektieren uns gegenseitig und akzeptieren unsere Rollen. Die Jungs können das trennen. Sie wissen, wann ich Trainer bin und wann nicht.“

Die Ziele

Einen Platz unter den ersten Sechs hält Abteilungsleiter Claus Umbach für möglich. Der Trainer sieht es so: „Eisenach ist der klare Favorit, dahinter wird es ausgeglichen zugehen. Rang sechs sollte das Ziel sein. Wenn es mehr wird, ärgern wir uns nicht darüber.“

Das Programm

Heute beginnt für die Eintracht eine intensive Phase der Vorbereitung. Sie gipfelt in Heimspielen gegen Northeim (Samstag) und Gensungen/Felsberg (Sonntag).

Quelle: HNA.de