Dafür, dass das 24:24-Unentschieden zwischen dem GSV Eintracht Baunatal und dem HSC 2000 Coburg ein Nachspiel hat, sorgten die Nordbayern, die direkt nach dem Abpfiff Einspruch gegen die Wertung der Partie einlegten. In den letzten Sekunden der Partie war es zu Unübersichtlichkeiten gekommen als ein Feldspieler der Eintracht das Tor hütete, einen Wurf auf das Gehäuse abwehrte und die Schiedsrichter diese Aktion nicht ahndeten. Das Bundessportgericht hat nun dem Antrag des HSC 2000 Coburg auf eine Neuansetzung der Partie stattgegeben. Im Rahmen der Verhandlung wurde in Frankfurt nicht auf Tatsachenentscheid durch die Schiedsrichter, sondern auf Regelverstoß entschieden.

Der Termin für die Neuauflage der Begegnung ist der 8. Mai. Um 20 Uhr erfolgt in der Rundsporthalle Baunatal der Anwurf.

Dennis Weinrich freut sich bereits auf die zweite Chance und begründet dies mit einer klaren Ansage: „Aus dem ersten Heimspiel gegen Coburg haben wir einen Punkt mitgenommen, aus dem zweiten wollen wir beide haben. Jetzt erst recht!" Fans und Anhänger dürfen also auf eine weitere bis zuletzt spannende Partie hoffen. Mit der Unterstützung durch die Fans wollen die Baunataler mindestens wieder einen Punkt holen, wenn nicht gar einen mehr.

Damit verlängert sich die „Abschiedstournee" der Eintracht aus der zweiten Handball-Bundesliga und beschert den Nordhessen ein zusätzliches Heimspiel. Statt der geplanten drei Heimspiele - gegen Saarlouis (25. April), Nordhorn (23. Mai) und Hildesheim (7. Juni) -gibt es nun noch vier Partien vor eigenem Publikum.

Quelle: PM Eintracht Baunatal