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Baunatal muss Nachsitzen gegen Coburg

Baunatal muss Nachsitzen gegen Coburg

 

Baunatal. Wenn die Handballer der Baunataler Eintracht zum Zweitliga-Wiederholungsspiel am Freitag um 20 Uhr den Tabellensiebten HSC Coburg empfangen, dann ist in der Rundsporthalle für reichlich Gesprächsstoff gesorgt. Denn mehr noch als die Gegenwart zählt beim Ranglisten-Letzten aus Großenritte derzeit die Zukunft – in der dritten Liga.

Und für diesen Kader, der bislang sechs Spieler des bewährten Teams und vier Neue zählte, gibt es nun zwei weitere Neuzugänge. Vom niedersächsischen Oberliga-Neunten TV Jahn Duderstadt kommt Justin Brand (21) für den Rückraum links und zentral. Ein Jurastudent in Göttingen, der als Jugendlicher auch schon beim Bundesligisten Flensburg aktiv war. Vom Bezirksoberliga-Neunten Körle, der im Jahr zuvor noch Landesliga gespielt hatte, wechselt Daniel Horn (20) nach Baunatal. Er gilt als eines der größten Torwart-Talente der Region. Somit sind bei der Eintracht nur noch eine Position am Kreis und eine im Rückraum offen. Ein dritter Torwart neben Horn und Conny Paar ist bereits unter Vertrag, sein Name aber noch geheim.

So viel zur Zukunft. Die Gegenwart aber heißt HSC Coburg. Denn der gastiert am Freitag zum zweiten Mal nach dem 21. März beim GSV. Damals hatten die Baunataler beim 24:24 ihren einzigen Zähler seit dem 35:32 gegen Dormagen am 16. November geholt. Doch die Partie wird nach einem Coburger Protest wiederholt, weil Dennis Weinrich damals als Feldspieler im Tor – ohne Torwart-Leibchen – in letzter Sekunde das vermeintliche Siegtor des HSC verhindert hatte. Damals ungestraft.

„Jetzt erst recht“, sagt Spielmacher Weinrich nun trotzig, „diesmal wollen wir beide Punkte.“

Dauerkarten gelten nicht

Weil diese Partie ein so genanntes Verbandsspiel ist, gelten am Freitag die Dauerkarten der Eintracht nicht. (sam) Foto: Soremski/nh

Quelle: HNA-Online