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Rückblick > GSV gibt sich keine Blöße

Rückblick > GSV gibt sich keine Blöße

Es war der dritte Sieg im vierten Spiel, und langsam, aber sicher klettert Eintracht Baunatal ins gesicherte Mittelfeld der 3. Handball-Liga Ost: Die Großenritter setzten sich am Ende ohne Mühe mit 34:28 (17:11) beim Vorletzten TSV Rödelsee durch und stehen bereits auf Rang neun der Tabelle. Auf Seiten der Gäste überzeugten vor allem Paul Gbur mit acht Treffern sowie Frederik Drönner, der sechs Tore erzielte und ein Sonderlob vom Trainer bekam.

„Wir waren zwar in der Anfangsphase etwas unkonzentriert, haben dann aber gut ins Spiel reingefunden. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass wir die Partie verlieren würden“, sagte GSV-Coach Mirko Jaissle. Bis zum 8:8 in der 14. Minute gestalteten die Gastgeber das Spiel ausgeglichen, weil die Baunataler noch zu unkonzentriert agierten. Wenig später war dann jedoch schon fast die Vorentscheidung gefallen. Zwischen der 17. und der 25. Minute zog die Eintracht von 10:9 auf 15:9 davon – angeführt von den treffsicheren Paul Gbur und Phil Räbiger. Zur Halbzeit stand es 17:11.

„Wir wussten, dass wir auf ein junges Team treffen, das nichts zu verlieren hat. Es war wichtig, dass wir den Vorsprung in der zweiten Halbzeit dann gehalten haben“, sagte Jaissle. Zwar kam Rödelsee noch mal auf drei Tore heran (17:20, 18:21, 19:22, 20:23), mehr war aber für die Bayern aus der Nähe von Würzburg nicht drin. Stattdessen drehte Frederik Drönner auf und brachte die Eintracht in der 51. Minute wieder mit sechs Toren in Führung (28:22). Bei diesem Abstand blieb es bis zum Ende, weil die Baunataler die Partie souverän kontrollierten und dann auch verdient gewannen.

[ HNA > Text: tor - Bild: Schachtschneider/nh ]

Bildlegende:
Mit acht Toren treffsicherster Baunataler: Paul Gbur knüpfte an seine zuletzt starken Leistungen an und gewann mit der Eintracht 34:28 in Rödelsee.